Haemorrhoidalleiden - Ein Leid Von Vielen
Haemorrhoiden besitzt jeder Mensch. Sie befinden sich am Ende des Enddarms. Es handelt sich dabei um Gefaesspolster, die schwammaehnlich und gut durchblutet sind. Den After schliessen sie in Verbindung mit den Schliessmuskeln. Oftmals kommt es zu einer Vergroesserung der Haemorrhoiden, die zu Schmerzen und Beschwerden fuehren koennen. Typische Symptome sind dann beispielsweise:
- Schmerzen an den entsprechenden Stellen
- Brennen am After
- Jucken im betroffenen Bereich.
In der Fachsprache ist dann die Rede von einem Haemorrhoidalleiden. Vielen Betroffenen ist es unangenehm ueber ihr Haemorrhoidalleiden zu sprechen.
Die Haemorrhoidalleiden werden in verschieden Grade eingeteilt, entsprechend der Schwere. Diese werden verschiedenen therapiert, um einen bestmoeglichen Erfolg zu erreichen. Daher sollte der Gang zum Hausarzt oder zum Spezialisten beim Feststellen der Haemorrhoiden nicht unnoetig aufgeschoben werden, sondern zeitnah erfolgen. Je frueher man das Leiden behandelt, umso groesser sind die Erfolgschancen und die Risiken niedriger.
Haemorrhoiden werden wie folgt eingeteilt:
1. Grad 1: Es handelt sich hierbei um die schwaechste Form der Erkrankung. Fuehlbar sind die Haemorrhoiden in diesem Stadium nicht. Im Rahmen eine Analkanalspiegelung, auch Proktoskopie genannt, sind sie sichtbar.
2. Grad 2: In diesem Stadium woelben sie sich nach aussen, wenn gepresst wird. Sie ziehen sich aber von alleine in den Analkanal zurueck.
3. Grad 3: Ebenfalls wie in Stadium 2 wolben sich die Haemorrhoiden nach aussen im Fall des Pressens. Im Vergleich zu Stadium 2 ziehen sie sich aber nicht alleine zurueck, sondern muessen manuell zurueckgeschoben werden.
4. Grad 4: Hier spricht man von einem Stadium, in dem sie dauerhaft sichtbar auf der Aussenseite des Afters sind, auch ist ein Zurueckschieben nicht mehr moeglich. Ebenso ist es moeglich, dass die Analschleimhaus herausragt.
Ein Anzeichen fuer ein Haemorrhoidalleiden kann hellrotes Blut sein, dass auf dem Toilettenpapier sichtbar wird. Je dunkler das Blut ist, umso schneller sollte ein Facharzt aufgesucht werden. Denn es kann auch ein Anzeichen fuer eine schlimmere Erkrankung sein.
Die Haemorrhoidensalbe kann gut helfen
Wichtig ist, dass Betroffene nicht zu lange mit dem Gang zum Arzt warten, um eben eine Verschlimmerung der Erkrankung zu vermeiden. Daher ist es wichtig auf die Symptome zu achten. Mit dem Verwenden einer Haemorrhoidensalbe, die durch den Arzt verschrieben werden kann, kann das Haemorrhoidalleiden gelindert werden. Wichtig bei der Anwendung der Haemorrhoidensalbe ist, dass sie nach Moeglichkeit nicht nur ein, sondern mehrere Beschwerden behandeln und bekaempfen. So sollte die Salbe entzuendungshemmend sein, aber auch Brennen und Jucken der entsprechenden Bereiche lindern. Vielmehr soll der betroffene Bereich abschwellen und so der Schmerz genommen bzw. verringert werden. Auf Zusatzstoffe wie Parfuem und aehnliches sollte in der Haemorrhoidensalbe verzichtet werden.
Angewendet werden sollte die Haemorrhoidensalbe fuer mindestens 10 Tage. Nach etwa sieben Tage sollte eine Besserung des Zustandes spuerbar sein. Ist dies nicht der Fall, sollte der Arzt noch einmal aufgesucht werden. Von Experimenten mit Hausmitteln oder Tipps, die man im Internet finden kann, sollte nach Moeglichkeit verzichtet werden. Oftmals werden durch Exprimente eher eine Verschlimmerung bewirkt als eine Verbesserung des Zustands. Ein Haemorrhoidalleiden kann wirklich jeden erreichen, egal ob jung oder alt.
Für mehr Informationen Visit : https://haemorrhoiden.de/